Ja, was soll ich groß erzählen, dieses Blog ist so verwirrend, wie das ganze Leben und ebenso (un)strukturiert wie selbiges des Autors.
Deshalb wechseln sich Wahn und Sinn in schöner Unregelmäßigkeit ab.
Manches hier ist mein Ernst und manches ernsthaft nicht so gemeint…und manchmal weiß ich es selber nicht so genau…
Aber vielleicht überlasse ich euch, als Leser jetzt einfach in die Weite des Blogs und die Freiheit des Denkens – oder getreu dem Motto: „Leinen los – Geist Unter!“
Huiuihuih!!!! – Da musste ich gerade echt
ganz schön schlucken – und zwar eine ganze Familienpackung Doxepin gelöst in der Erdbeerbowle von gestern Abend.
Da hatte ich immer das Gefühl der Einzige zu sein, der so
unruhig wird, wenn es sich an der Rolltreppe staut, bei der Zwanzigsten Grundlagen-Folie partout nicht weiter
geht oder beim Nachschlag-Schalter
die Spaghettikübel zuneige gehen – Aber nein! Ich bin in bester Gesellschaft!
3 von 4 befragten NRW-Studenten fühlen sich nach einer Knaller-Umfrage der TKK gestresst und verängstigt– die
restlichen 25% hatten keine Zeit oder Schiss vor einer falschen Antwort.
NRW-Uni: Pille-Falle statt
Pillepalle
Nachdem der böse Bachelor
die Fernseh- und Hochschullandschaft noch mehr zu einem knallharten Aussieb-Ghetto gemacht hat, ist an ein
Überleben ohne Opfersex und Oral-auf-Ex
nicht mehr zu denken!
Jedenfalls kann man den forschenden
Pharmaunternehmen nur auf Knien danken, dass sie mittlerweile nicht
nur ein paar Pillen bereit hält, die
sich für die Empfängnisverhütung eignen, sondern auch solche, die einen trotz
Mörderstresses noch Grinsen lassen wie einen manischen ratiopharm-Zwilling.
Doch: DANKE! Vielleicht
lässt sich ja das Hamsterrad damit auch mal so schnell drehen, dass man genug
Strom für die Erleuchtung zusammen hat, dass man auch nicht bei jedem
Gesellschaftlichen Bullshit mitmachen muss…Who
knows?…
Aber apropos Hamsterrad! Besonders eifrige Pillenschlucker
sind laut einer HIS-Studie die „Laborratten“ von der Tiermedizin!
- Was aber auch schlicht daran liegen
könnte, dass die HIS-Fuzzis bei der
Befragung im Chemical Garden
Studenten und zugedröhnte Rhesusaffen nicht mehr voneinander unterscheiden
konnten.
Auf Platz Zwei folgen dann schon wirHochleistungsdenker von der Sportwissenschaft!
Und ich kann euch da draußen versichern: Wenn es die
Pharmaindustrie endlich hinbekommt, dass die negativen Wechselwirkungen mit
Steroiden wegfallen….oder man das Zeug auch im Sonnen-/Fitnessstudio bekommt…oder
aber, es endlich auch eine „Balance“-Variante
mit Stevia-Süße gibt – Hey, We are One!
Aber auch an der Spitze zu bleiben ist ja nicht einfach: Kaum
sitzt man gemütlich auf dem Thron, hat einem schon jemand hinterrücks das erste
Holzbein angesägt, oder will die Dusche benutzen… Alles ein Stress mit dem
Studentenleben und selbst auf dem Leistungsolymp kann man nicht runter kommen…also im übertragenen
Sinne…Egal… ich bin schon wieder so unruhig und meinem Zeitplan hinterher…Zeit
Schluss zu machen…Ich will mich schließlich noch auf die Aufnahmeprüfung an der
Stressless Academy vorbereiten…Sollen
da ja knallharte Auswahlkriterien haben…
Kirche in mEinslive – Heute mit einem Beitrag von Tim Bo von der Hamburger Kauzkirche
Leckt mich doch am Zückerli!... Ihr ganzen Nörgler!... mir
ist das jetzt auch gerade alles zu blöd!!!
Die Sonne scheint, der Gomez
hat seine Frisur für Deutschland geopfert und WDR 4spielt ein Programm,
bei dem selbst solche Disco-Wackeldackel wie ich mal im Offbeat mit der
Isselhorster Spargelkönigin über das Tanzparkett stolpern würden…
Und trotzdem ist hier alles voller Mitmenschen, die schon
wieder irgendwo das Schwarz sehen, das sie gleich in Teufelsform an die Wand
malen werden!
Ich stehe ja jetzt im
Duden mit Sicherheit nicht gerade als Synonym für „Berufsoptimist“, aber dieses
allgegenwärtig herumwabernde Selbstmitleid und Pessimistentum könnt Ihr gerne
mit den Oranjes nach Holland schießen.
Denn, wie steht es schon beim großen Matthäus nachzulesen:
Selig sind die
Planlosen, denn die Wege des Herren sind ohnehin unergründlich (Zumindest
habe ich das so verstanden,…but I have a little problem with the language… my
Hebrew is not very good…)
Sei es drum! Mir heute auch mal wieder vollkommen egal.
Irgendwie finde ich schon immer einen Weg wie es weiter
geht: Mit mir, dem Teuto-Trail und „Blog und der Welt“
…und dann hau ich ab nach Malibu!
Amen!
PS: Ihr
Miesepeter könnt euch mal ein Beispiel am Loddar
nehmen! Der hat auf seiner Homepage die Kategorien: „Philosophie“ und „Partner“ – Das
nenne ich mal Sinn für Humor!
Was soll ich sagen, ich mag euch.
So ganz allgemein. Weil ich mag wie Ihr klickt und Ihr tut es ganz allein,
und ich mag wie Ihr den Mund bewegt, mit Fingern über Zeilen geht,
Ich mag wie Ihr lest und hasse wenn Ihr fremdlest.
Ich hoffe Ihr versteht mich.
Dass ich euch mag heißt nur, dass ich nicht weiß, wie man das anders sagt.
Ich bin nicht besonders gut in sowas, ich kann das nicht – Es tut mir leid!
Ich mag euch einfach weil Ihr anders als die Anderen seid.
Es ist nicht das, wonach es aussieht.
Schon aus Prinzip schreib ich kein Liebeslied.
Denn dieses Lied ist nicht gut genug und die Reime klingen schief.
Dieses Lied ist gar kein Liebeslied.
Und ich mag, dass ihr über Witze lacht, die ihr gar nicht verstanden habt.
Einfach, weil ich sinnlos damit angefangen hab.
Ich könnte 100 Dinge aufzählen, die ich an euch mag,
Und hätte trotzdem noch überhaupt gar nichts gesagt.
Viel zu viele Adjektive und miese Vergleiche.
Ich liebe Liebeslieder, aber ich kann sie nicht schreiben.
Es liegt nicht am Image, liegt nicht an dem Toupet,
ich bin nicht Kurt Tucholsky und auch nicht Herr von G
Es ist nicht das, wonach es aussieht.
Schon aus Prinzip schreib ich kein Liebeslied.
Denn dieses Lied ist nicht gut genug und die Reime klingen schief.
Dieses Lied ist gar kein Liebeslied.
So sitz ich hier, mit Flips und nem Bier. Alleine. Nichts funktioniert.
Was ich schreibe ist scheiße. Banaler, austauschbarer Müll.
JBK hat schon mehr gesagt als ich jemals sagen will.
Und er redet Hochdeutsch und kennt euch nicht mal.
Und ist voll die Pfeife, schlußendlich egal.
Weil eigentlich, auch wenn es peinlich ist,
wollte ich nur ein Liebeslied schreiben für DICH!
Es ist nicht das, wonach es aussieht.
Schon aus Prinzip schreib ich kein Liebeslied.
Denn dieses Lied ist nicht gut genug und die Reime klingen schief.
Dieses Lied ist gar kein Liebeslied.
Ihr könnt mir glauben, sowas wollt ich nie.
Aber irgendwie ist das ein Liebeslied.
Dieses Lied ist zwar nicht gut genug und die Reime klingen schief.
Doch es ist und bleibt ein Liebeslied…
…und ich sage Hello
Again!...Ja…Niemals geht man so ganz…und
ich wollte mich mit meinem letzten Blog-Eintrag auch nicht für immer von euch verabschieden,
denn das will ich ja wie alle anderen großen Künstler auch auf dem „Höhepunkt
meiner Karriere“ machen (also dann, wenn ich genug Kohle zusammen habe, um mich
nicht mehr mit minderbemittelten 14-jährigen auf Handy-Fotos ablichten lassen
zu müssen, noch bevor das Dschungel-Camp anruft und definitiv bevor ich das Bambi
für mein Lesewerk erhalten habe…).
Ich habe also noch einiges vor mir, es ist ein steiniger Weg an die Spitze, der
nächste Schritt auf der Karriereleiter muss sorgfältig geplant und die nächste
Fernsehphrase sauber gedroschen werden. Selbst ein Optimist wie ich konnte
nicht erwarten, dass man von heute auf morgen Autogrammstunden in den
vornehmsten Elektronikmärkten der Republik gibt.
Nein, ich bin dankbar für all die schönen Zeiten, die ich
mit meinem Blog hatte – vom ersten verlegenen Stuss im Hot-Spot beim Starbucks, über
den ersten gemeinsamen Absturz nach 2 Flaschen Wein und einem Fall über das
Netzwerkkabel bis hin zur ersten gemeinsamen Nacht im Airport Hotel Paderborn (Ja,
es war eine „sichere“ Verbindung) – all das werde ich sicher bis zum nächsten Medoc Weinmarathon nicht mehr vergessen.
Aber man muss eben auch ein Näschen dafür haben, wann es so
nicht weiter gehen kann…und genau wie mein Freund Thommy habe ich einen ganz
schönen Zinken – Ich bin quasi eine waschechte Supernase! Ich habe schon lange
gerochen, dass hier mehr faul ist, als die Eierspeise von letzter Woche…Die Welt
da draußen ist einfach nicht mehr die der 80er Jahre, als die Leute noch große
Komödiantenkunst aus dem Mädcheninternat zu schätzen wussten. Der Piratensender
Powerplay sendet mittlerweile „den Besten Mix“ und das mit dem Super tanken kann ich mir schon lange
nicht mehr leisten…Der Thommy und ich, wir gehören eben noch zur alten Garde! Früher
zu unseren Glanzzeiten war einfach alles besser – Während Thommy in wechselnden
Messehallen Peter Maffay und Udo Jürgens begrüßt hat, habe ich in der Schule
viel bejubelte Auftritte als Klassenclown gegeben und so etwas wie die Orsons wäre von Direktor Taft noch
höchstpersönlich in den Arrestraum gesperrt worden um mir nicht (mit) Jetzt aber mal so dermaßen auf die
Nerven zu gehen…
Tja, – The Times They
Are a-Changin` und ich fange besser an zu Schwimmen, bevor ich im Langener
Waldsee wie ein Steinuntergehe…
Das mit mir und dem Unterhaltungsblog war halt von Anfang an ein großes Experiment -
die einen haben mich eben mehr geliebt als die anderen…und leider waren die
anderen immer mehr. So ist das manchmal!
Auf eine Sache lege ich aber Wert: Ich bin nicht mit dem
Blog gescheitert, den ich ursprünglich machen wollte, sondern mit dem, was aus
irgendwelchen Gründen von blogger.com
daraus gemacht worden ist. Nicht für alle davon bin ich verantwortlich…und
angerufen hat man mich auch nicht, aber das wäre auch das Erste mal gewesen,
dass man nicht per email mit mir kommuniziert hätte.
Na ja, aber wenn mich das Leben und Eintopfgericht 2 auch
noch so oft in die Knie gezwungen haben, so haben sie mich doch auch Eines
gelehrt – Manchmal muss man sich einfach nur mal ordentlich auskotzen und
danach heißt das Motto dann: Mund abputzen und weitermachen!
* Nein, es geht ausnahmsweise nicht um Fußball, auch wenn
das nächste große Turnier schon fast wieder so penetrant vor der Tür steht, wie
die Zeugen Jehovas und das CL-Finale natürlich schon ein „Kracher“ war, bei dem
sich wieder mal gezeigt hat, dass meine Tipps in der Regel zwar nur knapp
vorbei, aber eben doch daneben – oder wie man in der FDP sagen würde: „etwas
für „Vollpfosten“ wie Bastian
Schweinsteiger“ sind…
In diesem Zusammenhang möchte ich im Übrigen der Bild-Zeitung noch auf Ihre Frage: „Zerbricht Schweini jetzt?“ antworten:
1. Scheinbar schon - und zwar von der Wade aufwärts!
2. Holt doch für diese existenziellen Fragen bitte wieder die „Dicken Kinder von Landau“ aus der
medialen Versenkung, damit endlich wieder „Tacheles“ geredet wird – …„Mama! `s Schweini is kaputt!“
So: Sport aus! Spot an! Mucke ab!
Der „Soundtrack meines
Lebens“ ist ja eigentlich eher ein „Waises
Rauschen“ als eine angesagte „Best of“-Compilation und daher sooooo wenig massenkompatibel, dass er
selbst der GEMA„nichts, aber auch rein gar nichts Wert ist“ (und das will ja schon
was heißen, wo die ja sonst sogar dafür sorgen, dass selbst der Crazy Frog zu seinen Rechten und sie zu
Ihrer Kohle kommen…). Jedenfalls scheint auf meiner Frequenz niemand dauerhaft
zu senden, was ich jetzt in Anbetracht der Deutschen Radiolandschaft und meiner
Empfangsbereitschaft(„Ich will´s leise.“) auch nicht so
dramatisch finde…
Doch Halt!!! Selbst bei mir gibt es ein paar Ausnahmen! Auch
ich kenne diese fiesen Ohrwürmer, die man noch schwerer wieder los wird, als
den Newsletter vom web.de-Club! Lieder,
die mich teilweise schon fast so lange begleiten, wie das Problem des erblich
bedingten Haarausfalles… - Das diese Songs jetzt nicht zwangsläufig mit meinem
eigentlichen Musikgeschmack „korrelieren“, kann denke ich auch jede(r)
nachvollziehen, der/die sich schon mal dabei erwischt hat, wie er/sie unter der
Dusche„The Wind of Change“ gepfiffen
hat, auf der Alt-Blockflöte bei der Kammermusik in die Melodie von „My Heart Will Go On“ abgerutscht ist,
oder in der Disco nach 5 Happy Hours plötzlich auf der Tanzfläche das
unvermeidliche „It`s Raining Men“
mitgegrölt hat (Gebt es doch zu Mädels!).
Nein, manche Lieder sind einfach da und sagen bei bestimmten
Gelegenheiten immer wieder aufs Neue „Hello
Again!“, selbst wenn man es gar nicht will, oder, was noch viel öfters der
Fall ist: Es gerade ganz und gar nicht will!
(www.eventim.de)
Aber so ist das halt! Das Leben ist es eben nicht nur kein
Kindergeburtstag oder Ponyhof sondern leider auch nicht meine Power-Playlist „TracksMax – Relax“, die ich der Schlafhygiene-Gruppe aus der
Reha-Klinik geklaut habe (Selbst Schuld, wenn Ihr wirklich alle die Augen zu
macht…). Nein, wenn Gott tatsächlich ein DJ ist, dann hat er
verständlicherweise keinen Bock auf ranzige Ü30
Partys und überlässt die planlose Musikauswahl lieber gleich meinem
serienmäßig mitgelieferten Player „eiKopp Mad-NESS“ – der ist zwar so
geil, dass er sogar „Kopfkino“ jeglichen Formates abspielen kann, hat aber eben
auch die oben erwähnten Ohrwurm-Bugs,
also Worms, die manche unsägliche Liedbotschaften
in die Endlosschleife hauen! So ist das! Kann man wohl nichts machen, gegen
Geschmacksverirrungen – weder musikalisch, noch sonst.
Das zusammen geht, was zusammen gehört, ist eben leider
recht selten und erklärt das häufige Auftreten unschöner Phänomene wie Pizza Hawaii, der Rockoper Lulu oder der Tatsache, dass nette
Frauen häufig mit irgendwelchen Vollasseln
zusammen sind…die sagen dann allerdings meistens nicht „Hello Again“, sondern irgend so einen Schlonz wie „Ach, gaaaanz toll, dass wir uns auch mal wieder treffen …“
nerven aber auch spätestens nach dem Intro…Ja, Ohrwurm und Vollasseln gehören
eben letztendlich beide zur Familie der Parasiten und sind dabei noch schwerer
abzuschütteln, als meine alten Freunde, die Malayischen
Blutegel – Von der bewährten„Abfackelmethode“
rate ich bei den hiesigen Schädlingen
jedenfalls dringend ab und auch die Ärzte
haben das Problem bei mir nur noch verschlimmert…jedenfalls höre ich seit einer
äußerst unschönen (Ohr-)Wurmkur vor vielen Jahren, bei den unpassendsten
Gelegenheiten die Stimmen von Farin, Rod und Bela…
Aber gut, beende ich meine kleine biologische Feld-Exkursion
ins Reich des Parasitismus wieder und wende mich meinem eigentlichen Problem
zu, welches eigentlich schon wieder in den ersten Abschnitten dieses
Blogeintrags zum Vorschein kommt: Die Fokussierung auf das Wesentliche! Besser
gesagt: Meine NICHT-vorhandene Fokussierung auf das Wesentliche!
Denn meine Prioritäten setze ich irgendwie nach dem gleichen
System, wie das gmx-Postfach und das,
was bei mir als „Wichtig!“ gekennzeichnet ist, sollte sich wahrscheinlich eigentlich besser im internen
Spam-Ordner wieder finden. Ich stecke jedenfalls immer noch zu viel Zeit und
Energie in Dinge, die zu wenig bzw. GAR
KEINEN „Ertrag“ bringen – Dinge wie: den Mango Baum im heimischen Garten, die
Solaranlage auf der Nordseite unseres Daches…und ja, so schwer mir diese
Erkenntnis fällt: Auch in diesen staatlich-unbekannten Non-Profi(t)-Blog (Ja, bei
mir in der Familie heißt es DER Blog
und DER Blob…und das
Grammatik bleibt oft ein Schrecken ohne
Namen…egal…!) – Die Industrie würde
jedenfalls wahrscheinlich selbst heute noch eher auf studiVZ Werbung schalten, als in meinem Blog, irgendwie ist der
Zuspruch für meine Textplattform leider so gering, wie bei meiner Wahnsinnsidee
mit dem „Asozialen Netzwerk“ „Atz-Tec“
und wenn das Feedback die einzige Einspeisung
wäre, die ich erhalte, ich würde wohl schon seit Monaten wieder in meinen Triathlon-Neo passen… Schade, schade ist
das alles…Denn klar: Es gibt sicher Besseres
zu tun, als die Ärztezu hören, oder diesen Blog zu lesen,
aber mit Sicherheit gibt es auch
Schlechteres zu tun ( z.B. Unheilig
hören oder den „Wissenschaft“-Teil
des Focus lesen…).
Aber ich will ja hier nicht hadern, wie unfair das doch
alles ist, denn letztlich setzt sich doch schon immer Qualität durch, wie man
auch am Beispiel von…von…von…Gut, vergessen wir das…Einiges ist eben einfach
auch Schicksal…oder das schon vor Wochen erwähnte Comedy-Mystery-Schund-(Bei Fans auch unter CoMySch bekannt…)Drehbuch
meines Lebens…>>>
Na ja, niemand weiß nichts Genaues und es sollte eben
vielleicht alles so sein, wie es war. Aber jetzt verdichten sich die Zeichen,
dass (s)ich etwas ändern sollte. Doch, ich glaube, der Ernst der Lebens
versteht überraschenderweise langsam keinen Spaß mehr: Erst habe ich bei der
Urlaubsplanung und dem Blick auf mein Konto vollkommen objektiv festgestellt,
dass NRW ja eigentlich auch ein schönes Reiseland und der Rheinstrand von
Düsseldorf eine total unterschätzte Badedestination ist, dann habe ich bei der
Studienberatung erfahren, dass sich „…die
nachfolgenden Karrieren um einige Jahren verschieben werden“, im Anschluss
hat mir der allwissende Yogi Bhajan mal bewiesen, dass in der Tibetanischen
Teelehre doch auch nicht alles Peace,
Love und Wok N`Roll ist…
(...das erklärt so einiges in meinem Leben...aber wenigstens brauche ich keine Feinde mehr...)
...ja...und wenn ich ganz ehrlich bin, dann kristallisiert sich mit dem
Verrinnen der Semestertage auch wieder immer deutlicher die Stimme von Farin
Urlaub aus meinem oben beschriebenen Rauschzustand… Ich höre das altbekannte Stimmungs-Medley schon wieder genauso
unaufhaltsam in der Tiefe anrollen,
als sei Adele persönlichmit dem Rhönrad unterwegs…Doch, ich
sehe mich schon wieder an der geliebten Uni, irgendwo in der letzten Reihe von
H8…schön im Kreise von ein paar Dieters, die hier zwar meistens anders heißen,
aber auch alle ein Auto und garantiert schon jetzt eine Festanstellung bei
einem „ernsthaften“ = spaßfreien Unternehmen haben … Wenn dann die letzte
Alufolie verstummt ist und sich Stille über die Weite des Hörsaales gelegt hat,
dann merke ich meistens, dass ich doch nicht dann am Besten bin, wenn es mir
eigentlich scheißegal ist… und während unten bei den Dorfbewohnern von
Villabajo noch geschrieben wird, feiert mein Innerer Schweinehund schon die
nächste Party und ruft in meinem Unterbewusstsein wieder irgendwas: „Hello Again!“ bzw. „Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt!“…und dann
ist ohnehin alles „Zu Spät“ und ich frage mich:…„Junge, warum hast Du nichts
gelernt?“ nur um je nach Wetterlage und Sitznachbarin wahlweise zur eigenen Ablenkung festzustellen:
„Männer sind Schweine“ oder „Ich will wieder an die Nordsee!“
Fuck, ehrlich!!!! Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass
alles hier ist „Unrockbar“!
Jedenfalls ist es ja nicht meine Schuld, dass meine Welt ist, wie sie ist, aber es wäre meine
Schuld, wenn sie so bleibt…oder so ähnlich…
An Tagen wie diesen
herrscht in meinem Kopf jedenfalls viel zu oft „Tote Hose“ und damit
ist mir mehr denn je klar: „Kein Blog ist auch keine Lösung!“ , aber es muss sich endlich
mal wieder was ändern, finde ich, die
Piraten und der Herbert – der
weiß sogar im Gegensatz zu den Piraten und mir wie: Mit „Voran gehen!“, denn dann „Bleibt
Alles Anders“ – Gefällt mir! Hört sich so simpel an, dass selbst ich es
kapier. Also dann: Irgendwo „fehle ich“
zurzeit, deswegen bleibt der Kauz zwar
Kauz, gehe ich aber trotzdem mal voran in eine Kreative Sommerpause unbestimmter
Länge und kümmere mich kurzzeitig um mein Leben!
…Aber keine Sorge, ich komme wieder und dann sag ich einfach
„Hello Again!“
Zack und Schluss! Hier
herrscht fürs Erste Geist Unter!
Die folgende Veranstaltung gehört zum Pflichtprogramm der
überbloglichen Weiterbildung und ist Teil des Bielefelder Kultursommerprogramm:
„Pampa Burning! - Mein „Nein!“
zu Strand und Sonnenschein!“
Eventuelle Urlaubswünsche zu diesem Zeitpunkt können leider
nicht berücksichtigt werden.
Wer der Veranstaltung ohne Attest vom Amtsarzt oder einen
triftigen Grund (Neue Folge Villa
Germania, QVC-Sondersendung zum Universalhobel, „Sommerloch-Party“
in der Kiesgrube Knetterheide, WG-Altglasdienst etc.) fernbleibt, kann sich gleich
schon mal die unten angehängte Kündigung ausdrucken.
See you at the slamground!
Kündigung
Freundschaft pdf.
Kündigung
Leider muss ich Dir, „Name
ist einzutragen“ mitteilen, dass Deine Freundschaft nicht mehr länger
berücksichtigt werden kann, ich wünsche Dir aber für Deine trostlose Zukunft
alles Gute.
i.A. Der Spaßpraktikant
Dieses Schreiben wurde mal
schnell erstellt und ist auch ohne Unterschrift gültig